Aufstiegskompetenz für Juristinnen
Seit 2013 finden an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Coachings statt, die die Aufstiegskompetenz des weiblichen Nachwuchses stärken sollen.
Seit 2013 finden an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Coachings statt, die die Aufstiegskompetenz des weiblichen Nachwuchses stärken sollen.
In Kooperation mit der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten auf Ebene der Studierenden der evangelischen Fakultät wurde ein ökumenischer Lesekreis „Que(e)r lesen“ geschaffen, in welchem das Thema Gender in Zusammenhang mit theologischen Fragestellungen thematisiert wird. Der Lesekreis ist offen für alle Interessierten und die Themen werden von den Studierenden selbst gewählt. Es wurde sich bisher mit dem Begriff „Queer“ auseinandergesetzt und Theologien und Strömungen thematisiert, bei denen das Thema Gender im Fokus steht.
Der Fachbereich hat zum 01.01.2016 eine Professur mit Teildenomination „Geschlechterforschung in der Physik“ (GP) eingerichtet, die von 2016-2018/2019 im Rahmen der Genderförderung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Technologien finanziell gefördert wurde. Diese Professur untersucht Geschlechterverteilung, Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterinhaltsforschung in der Physik mit empirischen Methoden.
Die Beratungen können telefonisch oder per Mail angefragt werden. Seit 2015 ist die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte aus der Gruppe der Studierenden zuständig für die Beratung von studierenden Eltern.
In Kooperation mit dem Schreib-Lese-Zentrum und dem Centrum für Rhetorik bietet das Büro für Gleichstellung Seminare für Studentinnen an.
Kooperativ erarbeitetes Überblicksdokument, das (hochschul-)rechtliche und universitätsspezifische Grundlagen zur Gleichstellungsarbeit in Bezug auf Studierende versammelt und einen Best-Practice Katalog von schon erfolgreich umgesetzten Gleichstellungsmaßnahmen für Studierende der Fachbereiche als Anhalts- und Austauschpunkt aufführt.
Aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm können beim Büro für Gleichstellung aus den Fachbereichen im Wettbewerbsverfahren Mittel für Einzelprojekte und -programme beantragt werden, die die Gleichstellung von Frauen und Männern an der WWU unterstützen, der Karriereförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen dienen oder die genderbezogene Forschung und Lehre an der WWU erweitern.
Die Arbeitsgruppe Cognition & Gender untersucht Sinneswahrnehmungen und ihre Verarbeitung im Gehirn mittels bildgebenden Methoden. Die vielfältigen Unterschiede zwischen dem weiblichen und männlichen Gehirn interessieren uns im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung von Geschlechterunterschieden für fortwährend höher differenzierte diagnostische und therapeutische Verfahren.
Seit November 2011 gibt es das Zentrum für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS) am Fachbereich 6 Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität. Mit dem Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen vom Institut für Politikwissenschaft, dem Institut für Erziehungswissenschaft und dem Institut für Soziologie wurde in Deutschland eine Plattform geschaffen, um die Geschlechterforschung interdisziplinär zu gestalten und (insbesondere auf europäischer Ebene) international auszurichten.
Feministische bzw. geschlechtersensible Theologie ist eine Querschnittsdisziplin der Theologie. Sie reflektiert die Relevanz der (Zwei-) Geschlechtlichkeit für die biblische, historische, systematische und praktische Theologie sowie für die Strukturen, in denen Theologie betrieben wird. Dabei ist sie methodisch und inhaltlich in der Theologie als auch in der Geschlechterforschung verankert, und in beider Interesse fördert sie die Geschlechtersensibilität und -gerechtigkeit in Theologie und Kirche.