Promotionsstipendien in MINT-Fächern
Von 2015-2019 wurden vierPromotionsstipendien in den Fachbereichen Mathematik/Informatik, Physik, Chemie/Pharmazie und Biologie vergeben. Sie wurden aus den Mitteln des Professorinnenprogramms II finanziert.
Von 2015-2019 wurden vierPromotionsstipendien in den Fachbereichen Mathematik/Informatik, Physik, Chemie/Pharmazie und Biologie vergeben. Sie wurden aus den Mitteln des Professorinnenprogramms II finanziert.
Der Fachbereich Physik hat ein Förderprogramm für Doktorandinnen aufgelegt, das zum Ziel hat, die weitere Karriere von Physikerinnen während der Promotion individuell zu fördern. Fördergegenstand sind über typische Tagungen hinausgehende, besondere Veranstaltungen, durch die die Physikerinnen mit in der Regel aktiver Teilnahme sichtbar werden. Dazu gehören internationale Tagungen und Fachtagungen, Sommerschulen oder besondere Weiterbildungs- und Tagungsformate.
Nachwuchswissenschaftlerinnen können im Büro für Gleichstellung pro Person und Jahr einen Antrag stellen, um bei der Teilnahme an Tagungen und Konferenzen eine finanzielle Unterstützung aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm zu erhalten. Bei Inlandsreisen können bis zu 100 Prozent der Tagungs-, Reise- und Übernachtungskosten gefördert werden (max. 400 Euro), bei Auslandsreisen bis zu 60 Prozent (max. 1.000 Euro).
Antragsvoraussetzungen und -prozedere finden Sie hier.
Die Koordinationsstelle bündelt Angebote für Wissenschaftlerinnen aus DFG-geförderten Projekten mit Mitteln zur Chancengleichheit. Damit werden die einzelnen Projekte bei ihrer Gleichstellungsarbeit unterstützt und es kann ein größeres Angebot, wie Seminare, Workshops, Kinderbetreuung und Coaching, zur Verfügung gestellt werden.
Aufgrund der Zielstellung der DFG, Frauen in der Wissenschaft zu stärken, ist ein Großteil der Angebote ausschließlich an Wissenschaftlerinnen adressiert.
Der Vortrag hatte den Titel "Wir sind 80 Millionen und mein Klopapier ist Schwarz-Rot-Gold. Deutscher Pop, banaler Nationalismus und die Lage der Nation".
Eine Wissenschaftskarriere birgt ganz besondere Herausforderungen: Hohe Anforderungen an die Selbstorganisation, unsichere finanzielle Perspektiven sowie ein hohes zeitliches Engagement sind nur einige davon. Für manche der dabei entstehenden Fragen hält ein kollegialer Austausch mit unterschiedlichen Wissenschaftlerinnen* der WWU die fruchtbarsten Antworten und produktivsten Lösungsperspektiven bereit. Die Vernetzung über die Grenzen der Fachdisziplinen hinweg öffnet den Blick für ungewöhnliche oder auch ganz naheliegende Lösungen.
Im Mai 2015 gründete sich das „Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU“. Ziel ist es Forschende, die aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven die Methoden und Gegenstandbereiche der Gender Studies verbindet, sowie die diversen Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen zum Thema Geschlecht an der WWU bekannt zu machen und miteinander ins Gespräch zu bringen.
Zur Homepage des Forschungsnetzwerks
Förderung von Tagungsreisen mit aktiver Teilnahme, Forschungsaufenthalten und Fortbildungsmaßnahmen von Masterstudierenden, Doktorandinnen und teilzeit-beschäftigten Wissenschaftlerinnen. Übernahme von Kosten, die im Zusammenhang mit dem Tagungsbesuch für Kinderbetreuung entstehen.
Der "Philosophische Salon", ein Projekt des Philosophischen Seminars, bemüht sich darum, Frauen in der Philosophie zu unterstützen und zu fördern. Drei Ziele stehen dabei im Vorgergrund. Erstens sollen die Teilnehmerinnen weibliche Vorbilder kennenlernen. Der Salon soll den Teilnehmerinnen zweitens als ein geschützter Raum dienen, in dem sie unterschiedliche Argumentationsstile ausprobieren können. Schließlich soll ihre Sensibilität zu Fragen der Frauenförderung erhöht werden. Hintergrund ist, dass Studien zufolge Frauen in der Philosophie unterrepräsentiert sind.
Wer sich in der Wissenschaft oder im beruflichen Alltag weiterentwickeln will, ist mit vielen Fragen konfrontiert. Die Antworten sind manchmal naheliegend, aber wir sehen sie nicht. Gemeinsam mit anderen in einem Netzwerk an Lösungen zu arbeiten, eröffnet neue Perspektiven und entlastet. Eine Methode, die für den Umgang mit solchen Situationen entwickelt wurde, ist die "Kollegiale Beratung": In einem Prozess mit definierten Rollen und Stationen wird gemeinsam an individuellen Fragestellungen gearbeitet.