Vortrag der Lecture Series »Black German Studies – Transatlantic Perspectives«

Finanzielle Unterstützung der Reihe »Black German Studies – Transatlantic Perspectives« zur Ergänzung und Bereicherung des gleichnamigen B.A.-Seminars für Studierende der Germanistik und der Anglistik: Vortrag von Marie Luise Knott zu »Riverside Drive – Hannah Arendt, Ralph Ellison und W.E.B. Du Bois«

Die ausgewiesene Hannah-Arendt-Forscherin, Publizistin und öffentliche Intellektuelle Marie Luise Knott hat für die Lecture Series »Black German Studies – Transatlantic Perspectives« einen Vortrag über die reziproken Bezüge zwischen Arendt, Ellison und Du Bois geschrieben und am 16.12.2022 in der Studiobühne der WWU gehalten. Die Fragerunde stand allen Anwesenden offen, wobei die Studierende des Seminars insbesondere zu Rückfragen ermutigt wurden.

 

Weiterführende Links:

Blog Black German Studies
Twitter-Account Black German Studies
Postcolonial, Transnational and Transcultural Studies an der WWU
Meldung aus dem Newsportal der WWU zur Veranstaltungsreihe

 

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Mit der Maßnahme konnte ein wichtiger Beitrag zur Lecture Series geleistet werden: Die transatlantischen Bezüge zwischen einzelnen historischen Akteur*innen und damit sowohl die Gemeinsamkeiten im Denken über Blackness als auch die gravierenden Konflikte konnten beispielhaft vorgeführt werden. Mit Marie Luise Knott wurde außerdem eine öffentliche Intellektuelle und Arendt-Expertin, die nicht fest institutionell eingebunden ist, gefördert. Durch ihre Präsenz als Frau in dieser Position trägt sie eine Vorbildfunktion, die insbesondere hinsichtlich des Empowerments junger Studierender nicht zu vernachlässigen ist.

Ansprechperson: 

Eva Tanita Kraaz
ekraaz@uni.muenster.de