Im Jahr 2013 wurde die Vereinbarung zum partnerschaftlichen Verhalten an der WWU von der Universitätsleitung und weiteren Akteurinnen und Akteuren (u.a. Gleichstellungsbeauftragte, Personalrat, AStA) unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, unter anderem eine vertrauensvolle, konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit, die gegenseitige Achtung und Respekt vor der Persönlichkeit des Anderen und die Bewältigung innerdienstlicher Konflikte zu fördern.
Vereinbarung zum partnerschaftlichen Verhalten an der WWU
Arbeitsgruppe Cognition & Gender
Die Arbeitsgruppe Cognition & Gender untersucht Sinneswahrnehmungen und ihre Verarbeitung im Gehirn mittels bildgebenden Methoden. Die vielfältigen Unterschiede zwischen dem weiblichen und männlichen Gehirn interessieren uns im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung von Geschlechterunterschieden für fortwährend höher differenzierte diagnostische und therapeutische Verfahren.
Förderung von Einzelprojekten für die Gleichstellung von Frauen und Männern
Aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm können beim Büro für Gleichstellung aus den Fachbereichen im Wettbewerbsverfahren Mittel für Einzelprojekte und -programme beantragt werden, die die Gleichstellung von Frauen und Männern an der WWU unterstützen, der Karriereförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen dienen oder die genderbezogene Forschung und Lehre an der WWU erweitern.
Finanzielle Förderung für Nachwuchswissenschaftlerinnen Biologie
Förderung von Tagungsreisen mit aktiver Teilnahme, Forschungsaufenthalten und Fortbildungsmaßnahmen von Masterstudierenden, Doktorandinnen und teilzeit-beschäftigten Wissenschaftlerinnen. Übernahme von Kosten, die im Zusammenhang mit dem Tagungsbesuch für Kinderbetreuung entstehen.
Gender Consulting
Das Büro für Gleichstellung unterstützt Sie gerne bei bereichsspezifischen Gleichstellungsmaßnahmen in Ihren Fachbereichen, Forschungsprogrammen und Instituten. Diese Unterstützung umfasst
Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau
Im Mai 2015 gründete sich das „Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU“. Ziel ist es Forschende, die aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven die Methoden und Gegenstandbereiche der Gender Studies verbindet, sowie die diversen Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen zum Thema Geschlecht an der WWU bekannt zu machen und miteinander ins Gespräch zu bringen.
Zur Homepage des Forschungsnetzwerks
Leitfaden zur geschlechtersensiblen Hochschullehre
Die AG Lehre und Didaktik des Forschungsnetzwerks Gender am Mittelbau der WWU hat einen Leitfaden zur geschlechtersensiblen Hochschullehre entwickelt. Dieser richtet sich an alle Lehrenden, die sich näher mit der Grundidee geschlechtersensibler Hochschullehre beschäftigen möchten. Sie bekommen Leitfragen an die Hand, anhand derer die eigene Lehrveranstaltung geschlechtersensibel geplant und umgesetzt werden kann.
Hier finden Sie die aktuelle Version des Leitfadens
Support Circle
Eine Wissenschaftskarriere birgt ganz besondere Herausforderungen: Hohe Anforderungen an die Selbstorganisation, unsichere finanzielle Perspektiven sowie ein hohes zeitliches Engagement sind nur einige davon. Für manche der dabei entstehenden Fragen hält ein kollegialer Austausch mit unterschiedlichen Wissenschaftlerinnen* der WWU die fruchtbarsten Antworten und produktivsten Lösungsperspektiven bereit. Die Vernetzung über die Grenzen der Fachdisziplinen hinweg öffnet den Blick für ungewöhnliche oder auch ganz naheliegende Lösungen.
Reisekostenzuschuss des FB 05
Um die Vernetzung in der Wissenschaftscommunity zu fördern, besteht für Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase die Möglichkeit, auf Antrag aus den Mitteln für die Frauenförderung am FB 05 Medizin einen Reisekostenzuschuss zur Teilnahme an Kongressen zu erhalten (Übernahme der Teilnahmegebühr bis max. 400 €), sofern die Antragstellerin Erstautorin eines Tagungsbeitrages (Vortrag oder Poster) ist und keine anderen Fördermittel erhält.
Münster Lectures "Breaking the Silence" und Summer School "Tacet ad Libitum! Towards a Poetics and Politics of Silence"
Die Veranstaltungen Münster Lectures und internatioanle Summer School, die vom 24.07.-29.07.2022 stattfanden, verstanden sich als interdisziplinäre akademische Veranstaltungen, die zugleich den Dialog mit den Bürger*innen der Stadt und der Region suchten. Das Thema der Veranstaltung residierte in der Schwelle zwischen Praxis und Theorie, Wissenschaft und Politik. Hierbei wurden wissenschaftstheoretische und politische Verständnismodelle vom "Silencing" und "Schweigen" behandelt.