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Das Institut für Sportwissenschaft (IfS) hat 2022 ein Positionspapier gegen sexualisierte Gewalt erarbeitet. Dieses wurde vom Vorstand des IfS verabschiedet und mit dem Gleichstellungspreis der WWU ausgezeichnet. Unter dem Aspekt Prävention sexueller und sexualisierter Gewalt sollen von 2023 bis 2026 die Präventionsmaßnahmen, die sich aus dem Positionspapier Prävention sexualisierter Gewalt ableiten, weiterverfolgt werden. Dazu gehört, dass Kolleg*innen, die Fachschaft und Studierende für die Thematik sensibilisiert werden.
Die bereits in den Vorjahren vom FB 07 durchgeführte Veranstaltung „Frauen in der Wissenschaft“ soll weiterhin angeboten werden. Diese wird von der Gleichstellungskommission des FB 07 organisiert. Hierzu sollen weiterhin Frauen aus den Fachgebieten Sportwissenschaft und Psychologie eingeladen werden, um über verschiedene Karrierewege zu berichten und für Fragen von Masterstudentinnen zur Verfügung stehen.
Das Prodekanat für Studienorganisation und Studienplanung bietet Frauen Termine für Einzelberatungen und Gruppenworkshops zu den Themen akademisches Arbeiten, Rollenreflexion als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Karriereplanung und Vereinbarkeit von Qualifikationsphase und Familie an. Somit wird die Entwicklung der Berufsbiographie in der frühen Karrierephase von Nachwuchswissenschaftlerinnen durch ein Mentoring unterstützt, das ein besonderes Augenmerk auf die Fragen von Gleichstellung und Frauenförderung legt.
Frauen werden in der Examens- bzw. Masterphase gezielt zur Bewerbung auf WMA-Stellen aufgefordert und geeignete potentielle Bewerberinnen persönlich zur Bewerbung eingeladen. Integraler Bestandteil des Projekts sind Beratungsgespräche, in denen die Vorteile und Chancen einer akademischen Stelle gegenüber dem Referendariat (zweite Ausbildungsphase Lehramt) und dem Vikariat (zweite Ausbildungsphase Pfarramt) erörtert und abgewogen werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Arbeitsgruppe "Prävention sexualisierter Gewalt im Hochschulsport" hat mit der Aufnahme ihrer Arbeit im Oktober 2019 zunächst ein Konzept entwickelt, das die Leitlinien und Zielsetzung des Projekts im Rahmen des Hochschulsports definiert hat. Vorlage für das Konzept waren u.a. die von der Deutschen Sportjugend entwickelten Konzepte und Leitlinien zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport.
Der Fachbereich hat für studentische Opfer von sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt Personen als unmittelbare Ansprechpartner*innen benannt. Diese Personen haben eine Fortbildung zur Beratung im Umgang mit sexualisierten Gewalterfahrungen erhalten. Hierzu wurde das Angebot der Fortbildungsakademie Herne des Landes NRW genutzt. Alle Mitarbeiter*innen, die Personalverantwortung tragen, sollen bestärkt werden, die Möglichkeit der Teilnahme an Fortbildungen zu diesem Thema zu nutzen.
Am Fachbereich Biologie existieren eine Reihe von Maßnahmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu fördern. Dazu zählen:
Jährliche finden Podiumsdiskussions-Abende in der LE Pharmazie oder der LE Chemie „Frauen in Führungspositionen“ für Studentinnen, (Post)-Doktorandinnen oder Nachwuchsgruppen-Leiterinnen statt.
Analog dazu werden Informationsveranstaltungen zu wissenschaftlichen Laufbahnen für Studierende durchgeführt.
Der Fachbereich ermöglicht Physikerinnen die Teilnahme an frauenspezifischen Veranstaltungen zur fachlichen Qualifikation und Vernetzung (Physikerinnentagung, Coaching-Workshops für Physikerinnen oder vergleichbare Kurse; Inlands- und Auslandsreisen, Sommerschulen und Konferenzen).
Seit dem Sommersemester 2021 führt der Fachbereich 08 eine eigene Rubrik auf der FB-Homepage zur Gleichstellung, in der über im aktuellen Semester angebotentene (Lehr)veranstaltungen mit Genderrelevanz informiert wird: Genderrelevante (Lehr)veranstaltungen