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Die WWU würdigt universitätsintern innovative Projekte und Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Hierzu verleiht sie alle zwei Jahre den mit 20.000,- Euro dotierten universitätseigenen Gleichstellungspreis. Er wird von der Rektorin an einzelne MItglieder, Gruppen von Mitgliedern, Arbeitsbereiche, Einrichtungen, Fachbereiche oder Fakultäten der Universität vergeben.
Er dient zur Förderung von Projekten,
Aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm können beim Büro für Gleichstellung aus den Fachbereichen im Wettbewerbsverfahren Mittel für Einzelprojekte und -programme beantragt werden, die die Gleichstellung von Frauen und Männern an der WWU unterstützen, der Karriereförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen dienen oder die genderbezogene Forschung und Lehre an der WWU erweitern.
Um die Vernetzung in der Wissenschaftscommunity zu fördern, besteht für Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase die Möglichkeit, auf Antrag aus den Mitteln für die Frauenförderung am FB 05 Medizin einen Reisekostenzuschuss zur Teilnahme an Kongressen zu erhalten (Übernahme der Teilnahmegebühr bis max. 400 €), sofern die Antragstellerin Erstautorin eines Tagungsbeitrages (Vortrag oder Poster) ist und keine anderen Fördermittel erhält.
Bei der Berufung von Professor*innen mit Kind(ern) stellt der Fachbereich im Sinne einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gelder für eine Betreuungsmöglichkeit (z.B. Tagesmutter) für eine Übergangszeit von max. 1/2 Jahr bis zu einer monatlichen Höhe von 900 Euro zur Verfügung, sofern im Zuge der Berufungsverhandlungen keine Betreuungsmöglichkeit durch die Zentrale angeboten werden kann. Wir verstehen diese Finanzierung als „Kinderbetreuungszuschuss" im Sinne einer bedarfsgerechten Unterbringung von nicht schulpflichtigen Kindern.
Förderung von Tagungsreisen mit aktiver Teilnahme, Forschungsaufenthalten und Fortbildungsmaßnahmen von Masterstudierenden, Doktorandinnen und teilzeit-beschäftigten Wissenschaftlerinnen. Übernahme von Kosten, die im Zusammenhang mit dem Tagungsbesuch für Kinderbetreuung entstehen.
Wer aus familienbedingter Auszeit (Elternzeit, Pflege von Angehörigen, etc.) zurückkehrt, kann zusätzliche Reise- und Gästemittel, SHK-Mittel, etc. vom Exzellenzcluster ”Mathematics Münster“ und Fachbereich erhalten für einen verbesserten Wiedereinstieg in die wissenschaftliche Karriere.
Der Fachbereich Biologie ermöglicht eine Unterstützung von Wissenschaftler(inne)n, die eine Endphase eines Studienabschnitts (Abschlussarbeit BSc, MSc, Promotion) mit der Betreuung von Kindern (Säuglings-, Kleinkind- oder Grundschulphase) oder der Pflege von Familienangehörigen koordinieren müssen, durch eine studentische Hilfskraft. Mit dieser Maßnahme soll die Doppelbelastung entschärft werden.
Nachwuchswissenschaftlerinnen können im Büro für Gleichstellung pro Person und Jahr einen Antrag stellen, um bei der Teilnahme an Tagungen und Konferenzen eine finanzielle Unterstützung aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm zu erhalten. Bei Inlandsreisen können bis zu 100 Prozent der Tagungs-, Reise- und Übernachtungskosten gefördert werden (max. 400 Euro), bei Auslandsreisen bis zu 60 Prozent (max. 1.000 Euro).
Antragsvoraussetzungen und -prozedere finden Sie hier.
Der Fachbereich Physik hat ein Förderprogramm für Doktorandinnen aufgelegt, das zum Ziel hat, die weitere Karriere von Physikerinnen während der Promotion individuell zu fördern. Fördergegenstand sind über typische Tagungen hinausgehende, besondere Veranstaltungen, durch die die Physikerinnen mit in der Regel aktiver Teilnahme sichtbar werden. Dazu gehören internationale Tagungen und Fachtagungen, Sommerschulen oder besondere Weiterbildungs- und Tagungsformate.
Die mathematischen Institute und das Institut für Informatik schreiben jährlich "Ada Lovelace-Promotionsstellen" für Doktorandinnen aus. Diese werden in der Regel an zwei Doktorandinnen pro Jahrgang vergeben und bestehen in einer Aufstockung von 75 % auf 100 % TVL E13 für die gesamte Vertragslaufzeit. Das Ziel des Ada Lovelace Promotionsprogramms ist es herausragende Mathematikerinnen und Informatikerinnen für eine Promotion in Münster zu gewinnen. Seit 2016 zeichnet der Fachbereich Mathematik und Informatik vielversprechende Doktorandinnen aus.