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Die Ursula von Euch Stiftung unterstützt mit Zuwendungen von bis zu 400 € monatlich Wissenschaftlerinnen mit Kind, die als Doktorandinnen, Post-Doktorandinnen oder Habilitandinnen an der WWU tätig sind. Diese Frauen sollen entlastet werden, indem ihnen finanzielle Mittel für Hilfen bei der häuslichen Arbeit und Kinderbetreuung oder Hilfen bei der wissenschaftlichen Arbeit gewährt werden.
Die Förderung wird für ein Jahr vergeben, sie kann maximal auf drei Jahre verlängert werden.
Für Wen?
Das Stipendium richtet sich an:
Aus dem universitätseigenen Frauenförderprogramm können beim Büro für Gleichstellung aus den Fachbereichen im Wettbewerbsverfahren Mittel für Einzelprojekte und -programme beantragt werden, die die Gleichstellung von Frauen und Männern an der WWU unterstützen, der Karriereförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen dienen oder die genderbezogene Forschung und Lehre an der WWU erweitern.
Der Fachbereich Biologie fördert Nachwuchswissenschaftlerinnen mit einem Budget von 10.000€ jährlich für die Bezuschussung von Forschungsveranstaltungen und Kongressteilnahmen. Darüber hinaus können Zuschüsse aus den Mitteln der Gleichstellungsbeauftragten beantragt werden.
Die Gelder aus dem Frauenförderprogramm (ca.170.000 €/Jahr) können per Antrag eingesetzt werden, um Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter zu unterstützen. Dabei partizipieren alle Hochschulangehörigen vom Programm. Etwa 10% des Geldes werden für die Verwaltung eingesetzt, die übrigen Gelder werden für fachbereichsübergreifende Maßnahmen, Einzelförderung außerhalb von koordinierten Programmen sowie für Genderforschung verwandt.
Die WWU würdigt universitätsintern innovative Projekte und Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Hierzu verleiht sie alle zwei Jahre den mit 20.000,- Euro dotierten universitätseigenen Gleichstellungspreis. Er wird von der Rektorin an einzelne MItglieder, Gruppen von Mitgliedern, Arbeitsbereiche, Einrichtungen, Fachbereiche oder Fakultäten der Universität vergeben.
Er dient zur Förderung von Projekten,
Der "Philosophische Salon", ein Projekt des Philosophischen Seminars, bemüht sich darum, Frauen in der Philosophie zu unterstützen und zu fördern. Drei Ziele stehen dabei im Vorgergrund. Erstens sollen die Teilnehmerinnen weibliche Vorbilder kennenlernen. Der Salon soll den Teilnehmerinnen zweitens als ein geschützter Raum dienen, in dem sie unterschiedliche Argumentationsstile ausprobieren können. Schließlich soll ihre Sensibilität zu Fragen der Frauenförderung erhöht werden. Hintergrund ist, dass Studien zufolge Frauen in der Philosophie unterrepräsentiert sind.
Förderung von Tagungsreisen mit aktiver Teilnahme, Forschungsaufenthalten und Fortbildungsmaßnahmen von Masterstudierenden, Doktorandinnen und teilzeit-beschäftigten Wissenschaftlerinnen. Übernahme von Kosten, die im Zusammenhang mit dem Tagungsbesuch für Kinderbetreuung entstehen.
Im Mai 2015 gründete sich das „Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU“. Ziel ist es Forschende, die aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven die Methoden und Gegenstandbereiche der Gender Studies verbindet, sowie die diversen Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen zum Thema Geschlecht an der WWU bekannt zu machen und miteinander ins Gespräch zu bringen.
Zur Homepage des Forschungsnetzwerks
Eine Wissenschaftskarriere birgt ganz besondere Herausforderungen: Hohe Anforderungen an die Selbstorganisation, unsichere finanzielle Perspektiven sowie ein hohes zeitliches Engagement sind nur einige davon. Für manche der dabei entstehenden Fragen hält ein kollegialer Austausch mit unterschiedlichen Wissenschaftlerinnen* der WWU die fruchtbarsten Antworten und produktivsten Lösungsperspektiven bereit. Die Vernetzung über die Grenzen der Fachdisziplinen hinweg öffnet den Blick für ungewöhnliche oder auch ganz naheliegende Lösungen.
Die Koordinationsstelle bündelt Angebote für Wissenschaftlerinnen aus DFG-geförderten Projekten mit Mitteln zur Chancengleichheit. Damit werden die einzelnen Projekte bei ihrer Gleichstellungsarbeit unterstützt und es kann ein größeres Angebot, wie Seminare, Workshops, Kinderbetreuung und Coaching, zur Verfügung gestellt werden.
Aufgrund der Zielstellung der DFG, Frauen in der Wissenschaft zu stärken, ist ein Großteil der Angebote ausschließlich an Wissenschaftlerinnen adressiert.