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Im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften ist aufgefallen, dass Studentinnen sich deutlich weniger beteiligen als dies für Studenten der Fall ist. Dies gilt dabei unabhängig von der fachlichen Qualifikation. Um das Selbstbewusstsein zu stärken hat der Fachbereich die Mitarbeiterin bei der Einrichtung von Arbeitsgemeinschaften unterstützt, die durch gezieltes Training das Selbstbewusstsein und das Auftreten von Studentinnen schulen sollen. Die Arbeitsgemeinschaft wurde vom Fachbereich und dem Gleichstellungsbüro der WWU gefördert.
Ein gut ausgestatteter Eltern-Kind-Raum (Rechner für Recherchen, Wickelmöglichkeiten, Mikrowelle, Wasseranschluss, Spielzeug) wurde bereits 2015 am Fachbereich eingerichtet und steht Studierenden und Beschäftigten der Fakultät zur Verfügung.
Der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist es ein besonderes Anliegen, dass Sachverhalte von in Lehrveranstaltungen besprochenen Übungsfällen sowie von Klausuren und Hausarbeiten diskriminierungsfrei ausgestaltet sind. Um etwaigen Missständen entgegenzuwirken, hat sie daher ein Meldeverfahren für diskriminierende Sachverhalte eingerichtet. Es ist im Learnweb integriert und lässt sich dort ebenfalls über die Suchfunktion finden.
Das seit 2012 als dezentrale Betriebseinheit verstetigte „MExLabExperiMINTe“ (Münsters Experimentierlabor) bündelt Angebote der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereiche für Schüler*innen und bietet auch Veranstaltungen gezielt für Schülerinnen. Seit der Eröffnung im Dezember 2011 bietet es allen Experimentierlaboren, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - kurz MINT - für Schülerinnen und Schüler interessant und verständlich machen, eine Plattform, um ihre Angebote besser zu bündeln.
Die Veranstaltung "Girls go Maths" gibt Einblick in die Arbeitswelt von Mathematikerinnen an der WWU - eine Veranstaltung für alle Mädchen der Mittelstufe, die Spaß am Umgang mit Zahlen und Formeln haben. Schau Mathematikerinnen in Studium und Forschung über die Schulter. An diesem Tag bekommen Mittelstufen-Schülerinnen durch Vorträge, mathematische Experimente und Rundgänge über den Campus einen Einblick in das Leben von Studentinnen, jungen Wissenschaftlerinnen und Professorinnen im Fach Mathematik.
Für Studentinnen, die eine fachwissenschaftliche Masterarbeit in Mathematik oder Informatik schreiben wird eine Mentoring-Gruppe angeboten, bestehend aus einer (Post-)Doktorandin als Mentorin und drei Studentinnen als Mentees. In Gruppen- und Einzeltreffen lernen die Mentees durch Erfahrungsaustausch von der Mentorin. Insbesondere erhalten die Mentees Unterstützung beim Schreiben ihrer Masterarbeit, für ihre weitere Berufs- und Lebensplanung und die Weiterentwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten.
Die mathematischen Institute und das Institut für Informatik schreiben jährlich "Ada Lovelace-Promotionsstellen" für Doktorandinnen aus. Diese werden in der Regel an zwei Doktorandinnen pro Jahrgang vergeben und bestehen in einer Aufstockung von 75 % auf 100 % TVL E13 für die gesamte Vertragslaufzeit. Das Ziel des Ada Lovelace Promotionsprogramms ist es herausragende Mathematikerinnen und Informatikerinnen für eine Promotion in Münster zu gewinnen. Seit 2016 zeichnet der Fachbereich Mathematik und Informatik vielversprechende Doktorandinnen aus.
Einmal jährlich im Sommersemester findet im Rahmen der Karrieremesse „JurStart“ ein Bewerbungstraining für Juristinnen statt.
Die mathematischen Institute des Fachbereichs schreiben alle drei Jahre zwei W1-Juniorprofessuren aus, die einen sichtbaren Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit in den mathematischen Wissenschaften leisten sollen. Der Nachweis kann z.B. durch Vorlage eines einschlägigen Konzepts erfolgen.
Die Ursula von Euch Stiftung unterstützt mit Zuwendungen von bis zu 400 € monatlich Wissenschaftlerinnen mit Kind, die als Doktorandinnen, Post-Doktorandinnen oder Habilitandinnen an der WWU tätig sind. Diese Frauen sollen entlastet werden, indem ihnen finanzielle Mittel für Hilfen bei der häuslichen Arbeit und Kinderbetreuung oder Hilfen bei der wissenschaftlichen Arbeit gewährt werden.
Die Förderung wird für ein Jahr vergeben, sie kann maximal auf drei Jahre verlängert werden.
Für Wen?
Das Stipendium richtet sich an: